CHRISTIANSEN, P.G., and J.E. HOLLAND, (eds.),
Concordantia in Sidonii Apollinaris carmina.
Olms, Weidmann, 1993. 257p. Original blue gilt titled cloth. Erstmals wird eine Konkordanz zu den Gedichten des Sidonius vorgelegt, die zugleich die erste umfassende lexikographische Behandlung dieser Texte darstellt. Die Konkordanz ist lemmatisiert und beruht auf der Edition von A. Loyen (Collection Budé, Paris 1960ff.). Der Kontext entspricht jeweils dem Vers, in dem das Belegwort vorkommt. Sidonius Apollinaris, um 430 in Lyon geboren, stammte aus gallo-römischem Adel. Von 455 bis 469 war er als Politiker und hoher Beamter in Rom tätig und verfaßte drei Panegyriken auf weströmische Kaiser (Avitus 456, Maiorianus 458, Anthemius 469). Im Jahre 470 wurde er Bischof der Auvergne mit Sitz in Clermont. Als Rom im Jahre 475 die Auvergne an den Gotenkönig Eurich abtrat, wurde er von den Goten interniert, bald aber freigelassen und in sein Bischofsamt wieder eingesetzt, das er bis zu seinem Tod kurz nach 480 behielt. Seine Gedichte und Briefe sind wertvolle Zeugnisse für die Geschichte und Kultur der Spätantike. (Publisher's information).
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(Antiquarian)