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SCAGLIONE, A., Komponierte Prosa von der Antike bis zur Gegenwart. Band 1. Die Theorie der Textkomposition in den klassischen und den westeuropäischen Sprachen. Band 2. Die Theorie der Wortstellung im Deutschen. Klett-Cotta, Stuttgart, 1981. 2 vols. 449,230p. Original grey cloth with dust wrps. Dust wrps protected with paperfold. With author's intention to Eugene Falk on free endpaper. ‘Als eine wissenschaftsgeschichtliche Dokumentation zur Theorie des Stils unter vorrangiger Berücksichtigung der Satzfügung und der Wortstellung in antiken (Griechisch, Latein) und in modernen west- und mitteleuropäischen Sprachen (Französisch, Italienisch, Englisch und Deutsch) läßt sich (…) der Inhalt der beiden Bände knapp zusammenfassen. Dabei folgt die Gliederung vorrangig der historischen Chronologie; daneben werden aber auch die verschiedenen Sprachen und Philologien in ihrem zeitlichen Nebeneinander und die Systematik der sprachlich-stilistischen Erscheinungen im Aufbau berücksichtigt. Der erste Band beginnt mit einer Einleitung und knappen Hinweisen zum Plan des ganzes Werkes; darauf folgen Kap. I: die Antike (von den Stoikern bis zum heiligen Augustinus), Kap. II: Das Mittelalter (von Isidor von Sevilla bis Roger Bacon), Kap. III: Die Renaissance (vertreten u.a. durch Erasmus, Melanchthon, Scaliger, Bemba, Charter, Thomas Wilson), Kap. IV: Barock und Aufklärung (von 1600 bis 1800, gegliedert in führende Vertreter der klassischen Philologie und Rhetoriker und Grammatiker Frankreichs, Italiens und Englands) und Kap. V: Die modernen Theorien - linguistische Auffassungen des Problems (im 19./20. Jahrhundert, ebenfalls nach den untersuchten Sprachen - Griechisch/Latin, Übergang vom Latein zum Romanischen, Französisch, Italienisch und Englisch - geordnet). Im Band II wird einleitend auf die ‘Eigenwilligkeit der deutsche Wortstellung’ hingewiesen; den Auffassungen von einer angeblich irrationalen, unlogischen Sprache wird aber die These entgegengesetzt, daß sich im Deutschen bestimmte Entwicklungsprozesse nur zu anderen Zeiten vollzogen haben oder noch vollziehen als in den westeuropäischen Sprachen.’ (GÜNTER STARKE in Zeitschrift für Germanistik, 1984, p.333). € 75.00 (Antiquarian)